Gartengelände durch Mabati-Zaun gesichert

Seit Beginn des Gartenprojekts waren das illegale Eindringen in das Gelände und der nächtliche Diebstahl von Gartenprodukten durch die Bewohner der Nachbardörfer ein großes Problem, das zu Verlusten führte. Außerdem sind die Kinder des Dorfes Umoja in den Garten eingedrungen, haben dort gespielt und die Polyäthylen-Folien der Gewächshäuser beschädigt. Durch die manchmal auftretenden starken Winde wurde die Folie dann zerrissen und der Treibhauseffekt war nicht mehr gegeben.

Elefanten und kleinere Tiere wie Borstenhörnchen waren ebenfalls eine Bedrohung. Während der Trockenzeit versuchten die Elefanten sich Zugang zu den Gärten zu verschaffen, um dort zu fressen. Die Borstenhörnchen drangen durch kleine Löcher sogar unter das Gewächshaus ein und zerstörten die keimenden Pflanzen und andere Erzeugnisse.

Mit einem Mabati-Zaun aus Eisenblech wurde nun das Gartengelände gesichert und kann künftig nur von befugten Personen betreten werden.
Einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern finden Sie hier: 2022-03 Mabati-Gartenzaun-Projekt

Der gesamte Mabati-Zaun wurde von der Familie Wulf aus Korschenbroich und deren WULF-Stiftung mit rund 4.700 € finanziert. Auch die Familie Wulf unterstützt unsere Projektarbeit seit vielen Jahren und dafür bedanken wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich.

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