Gartengelände durch Mabati-Zaun gesichert

Seit Beginn des Gartenprojekts waren das illegale Eindringen in das Gelände und der nächtliche Diebstahl von Gartenprodukten durch die Bewohner der Nachbardörfer ein großes Problem, das zu Verlusten führte. Außerdem sind die Kinder des Dorfes Umoja in den Garten eingedrungen, haben dort gespielt und die Polyäthylen-Folien der Gewächshäuser beschädigt. Durch die manchmal auftretenden starken Winde wurde die Folie dann zerrissen und der Treibhauseffekt war nicht mehr gegeben.

Elefanten und kleinere Tiere wie Borstenhörnchen waren ebenfalls eine Bedrohung. Während der Trockenzeit versuchten die Elefanten sich Zugang zu den Gärten zu verschaffen, um dort zu fressen. Die Borstenhörnchen drangen durch kleine Löcher sogar unter das Gewächshaus ein und zerstörten die keimenden Pflanzen und andere Erzeugnisse.

Mit einem Mabati-Zaun aus Eisenblech wurde nun das Gartengelände gesichert und kann künftig nur von befugten Personen betreten werden.
Einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern finden Sie hier: 2022-03 Mabati-Gartenzaun-Projekt

Der gesamte Mabati-Zaun wurde von der Familie Wulf aus Korschenbroich und deren WULF-Stiftung mit rund 4.700 € finanziert. Auch die Familie Wulf unterstützt unsere Projektarbeit seit vielen Jahren und dafür bedanken wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich.

Ausbau der Sanitäranlagen

Nach dem erfolgreichen Ausbau des Schulgebäudes im Jahr 2019 mit Fördergeldern des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) haben wir im Juni 2021 einen weiteren Antrag auf Fördergelder für den Ausbau der Toilettenanlagen gestellt.

Die Antragstellung erfolgte wieder in Zusammenarbeit und unter der Federführung des Tatort-Verein in Köln, wofür wir sehr dankbar sind.
Es wurden 36.347,81 Euro beantragt, wovon 25%, also 9.086,96 Euro, als Eigenleistungen zu erbringen sind. Die Eigenleistungen werden zu je 50 % vom Tatort-Verein und von uns getragen.
Unseren Anteil in Höhe von 4.543,48 Euro konnten wir durch eine weitere großzügige Spende von „action five“ in Bonn absichern, wofür wir uns nochmals herzlich bedanken.

Der Antrag liegt bei bengo-Engagement Global/BMZ unter der Projektnummer P6234 vor. Am 1. September erhielten wir die Information, dass noch eine größere Anzahl von Anträgen bearbeitet werden muss. Daher warten wir nun auf die Prüfung und Genehmigung unseres Antrages.

Wir sind zuversichtlich, dass wir bald eine positive Entscheidung erhalten und dann sofort mit dem Ausbau begonnen werden kann.

In Vorbereitung auf die Antragstellung wurde eine ausführliche Projektbeschreibung erstellt, die Sie hier finden:
UMA-Toilettenanlage – Projektbeschreibung 09-2021

Neue Ausstattung für die Schulküche

Aufgrund des Anstiegs der Schülerzahlen reichte der zuerst installierte 200-Liter-Kessel nicht mehr aus, um die Schule ausreichend mit Schulmahlzeiten zu versorgen.

300-LITER-KESSEL
In der ersten Märzwoche wurde der Auftrag für den 300 Liter fassenden Sufuria (großer Kochtopf) und Jiko (Ofen), wie er in der Region genannt wird, erteilt. Die Inbriebnahme erfolge im Mai.

40-LITER-KESSEL FÜR DIE ZUBEREITUNG VON MAHLZEITEN FÜR DAS SCHULPERSONAL
Ebenfalls im Mai bestellte die Schule einen 40-Liter-Kochkessel für die Schulspeisung, der zwei Töpfe mit je 20 Litern Fassungsvermögen hat und vom gleichen Unternehmen in kürzerer Zeit installiert wurde.

NEUE WASSERLEITUNG VON DER ENTSALZUNGSANLAGE
Es wurde eine neue Wasserleitung von der Entsalzungsanlage zur Küche verlegt, um die Zubereitung der Speisen und Getränke mit gereinigtem und entsalztem Wasser zu ermöglichen. Die anderen vorhandenen Wasserhähne liefern ungefiltertes Rohwasser aus dem Bohrloch, das für die Reinigung verwendet wird.

Die Kosten von hochgerechnet 200,00 € für den Wasseranschluss wurden durch allgemeine Spenden getragen, die im Mai 2021 nach Umoja überwiesen wurden.

Mit folgenden Spenden konnten die Kochöfen finanziert werden:
a) Biohaus-Stiftung, Paderborn 3.000,00 €
b) Tatort-Verein, Köln 1.200,00 €
c) TOTAL 4.200,00 €
und wir bedanken uns nochmals für diese tatkräftige Unterstützung.

Von den insgesamt 4.200,00 € wurden für die Beschaffung der Öfen nur 3.373,50 € ausgegeben und es verblieb ein Rest von 826,50 €.
Nach Freigabe der Restsumme durch die Sponsoren wurden die Gelder in Absprache mit Tom Lolosoli wie folgt eingesetzt:
1) Etwa 200,00 € für die Ausstattung der neuen Schulküche mit Regalen zur Unterbringung von Kochgeschirr und Kochutensilien.
2) Etwa 626,00 € für die Anschaffung von Schulbüchern.

Die Schule wird in den kommenden Jahren eine maximale Schülerzahl von 320 erreichen. Mit den jetzt verfügbaren Kochöfen ist genügend Kapazität vorhanden, um Schulmahlzeiten für alle Kinder zu kochen.
Die Küche der Umoja-Muehlbauer-Academy ist somit bestens und vorschriftsmäßig für die Zubereitung von Schulmahlzeiten ausgerüstet.

Einen detaillierten Bericht mit vielen Bildern finden Sie hier:
Bericht MA-Küche – Kochöfen, Wasserleitung und Regale 2021

FGM-Workshops

Kampagne gegen Genitalverstümmelung und für Gleichberechtigung.

Die seit Jahren durchgeführten Kampagnen werden auch in diesem Jahr fortgesetzt, mit insgesamt 24 Workshops, die von unserem Kooperationspartner, dem Tatort-Verein Köln, finanziert werden.

Die Workshops werden ständig optimiert und auch die technische Ausrüstung verbessert. So konnten durch eine Spende der CHO-Time GmbH aus Mönchengladbach ein Projektor und eine Leinwand für die Workshops, die in der Umoja-Muehlbauer-Academy stattfinden, angeschafft werden sowie ein anatomisches Modell eines weiblichen Unterkörpers, das künftig bei allen Workshops eingesetzt wird. Außerdem finanzierte die CHO-Time GmbH eine umfassende Erste-Hilfe-Ausbildung beim kenianischen Roten Kreuz für die beiden Umoja-Kampagnenleiterinnen und 4 Oberstufen-Schülerinen der Umoja-Muehlbauer-Academy.
Durch die bessere technische Ausstattung wird es möglich, die Inhalte noch besser und intensiver zu vermitteln. Insbesondere die Workshops für Männer haben eine durchschlagende Wirkung, wenn sie die praktizierten Genitalverstümmelungen vor Augen geführt bekommen.

Die Männer können die drastischen Bilder und Videos kaum ertragen und sie sind schockiert. Vielen war überhaupt nicht klar, was sie da als kulturelle Tradition fordern und was sie ihren Frauen und Kindern antun. Derartige Workshops beschleunigen den Umdenkprozess in der männerdominierten Samburu-Gesellschaft enorm.

Die Workshops werden nun auch intensiv von den lokalen Behörden und der Polizei unterstützt und gefördert. Deren Anwesenheit wertet die Workshops der Umoja-Frauen enorm auf.

Für die Frauen sind die Workshops Augenöffner in zweierlei Hinsicht:
a) Bekommen sie viel mehr Unterstützung für die Beendigung der Genitalverstümmelung und fühlen sich gestärkt.
b) Aufklärung über ihre Rechte laut kenianischem Gesetz mach ihnen Mut, ihre Rechte auch einzufordern.

Den ausführlichen Bericht finden sie hier:
Bericht FGM-Workshops

Patinnen und Paten gesucht!

UPDATE 09.07.2021

Herzlichen DANK!

In diesem Jahr ist es gelungen, für 17 Mädchen eine Patenschaft zu vermitteln, die ihnen den Schulbesuch ermöglicht und sie vor Frühverheiratung und Genitalverstümmelung schützt.
Die Kinder werden Ende Juli eingeschult.
Wir berichten natürlich regelmäßig über die Entwicklung diesen Paten-Jahrganges und danken allen Patinnen und Paten für ihr Engagement.

UPDATE 22.06.2021

Countdown: Noch 5 Patenschaften bis 30. Juni 2021

Wir suchen noch 5 Patinnen oder Paten für die Übernahme einer langfristigen Patenschaft für kleine Mädchen aus dem Einzugsgebiet des Frauendorfs Umoja. (siehe unten)

Mit einer P+7-Patenschaft ermöglichen Sie einem Mädchen aus einer mittellosen Familie den Zugang zu einer sehr guten Primärbildung an der Umoja Muehlbauer Academy und zusätzlich wird das Mädchen vor Frühverheiratung und Genitalverstümmelung geschützt.
Gerne senden wir Ihnen unsere Projektbeschreibung und das Teilnahmeformular zu.

Werden Sie Patin oder Pate und schenken Sie einem kleinen Mädchen eine bessere Zukunft mit gleichzeitigem Schutz vor Genitalverstümmelung.

13.05.2021

Wir schützen Mädchen wirksam durch Verknüpfung von Bildung und Schutz vor Genitalverstümmelung

Seit 2017 finanzieren wir über Patenschaften den Schulbesuch für Kinder, deren Eltern auf Genitalverstümmelung und Zwangsverheiratung verzichten. Für den Einschulungsjahrgang im Juli 2021 möchten wir, wie in den Jahren zuvor, wieder mindestens 20 Patenschaften für Mädchen vermitteln.

Mit 180,00 Euro pro Jahr übernehmen Patinnen und Paten für 8 oder 9 Jahre die Zahlung des Schulgeldes für ein Kind aus einer mittellosen Familie, das sonst nie eine Chance auf gute Primärbildung erhalten hätte. Dabei sollen vorrangig 20 Mädchen berücksichtigt werden, aber auch Jungen werden als Multiplikatoren einbezogen, wenn sich mehr als 20 Paten für einen Jahrgang finden. Dieses Projekt wird von der gesamten Klassengemeinschaft getragen!

Im Gegenzug verpflichten sich die Eltern der Mädchen, die in diese Klasse aufgenommen werden, vertraglich gegenüber der Schule, auf Früh- und Zwangsverheiratung sowie die grausame Genitalverstümmelung zu verzichten. Diese Verknüpfung von Chance auf Bildung mit dem gleichzeitigen Schutz der Mädchen vor Genitalverstümmelung ist eine richtungsweisende Weiterentwicklung der uns bislang bekannten Patenschafts-Modelle.

Wenn Sie gerne den Mädchen die Chance auf Bildung und Schutz vor unendlichem Leid geben möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, damit wir Ihnen detaillierte Unterlagen und ein Teilnahmeformular zusenden können.

Ansprechpartnerinnen:

Ansprechpartnerinnen:
KontaktIse Ise Stockums, Fon siehe Seite Kontakt

KontaktCorinna Corinna Wiechern

Die I-Dötzchen in Umoja warten voller Zuversicht und Hoffnung auf Ihre Hilfe und Ihren Schutz!

Anmeldungen bitte bis zum 30.06.2021.

Bitte unterstützen Sie uns durch Übernahme einer Patenschaft.

Kampf gegen Genitalverstümmelung (FGM)

Wir arbeiten zur Durchführung unserer Projekte sowohl hier in Deutschland als auch in Kenia mit bewährten Partnern zusammen. Hierzu gehören in Kenia unter anderem
Antonia Waskowiak mit Ihrem Verein Zinduka e.V. Zinduka ist Kiswahili und bedeutet Hoffnungsschimmer. Ziel ist es, jungen Frauen und Mädchen in Kenia, die von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM), Kinderehen und Jugendschwangerschaften bedroht sind, einen Hoffnungsschimmer zu geben. Mehr unter: https://www.zinduka-ev.com/
Jeremia Kipainoi: Er ist ein preisgekrönter Multimedia-Journalist, der den End FGM-Podcast und die End FGM Live-Show produziert und moderiert. Mehr unter https://www.kipainoi.com/

Gerade wurde eine bemerkenswerte und sehr lesenswerte Reportage von Stephanie Sinclair mit Videos von Jeremia Kipainoi in der New York Times veröffentlicht und steht unter https://www.nytimes.com/2020/12/10/opinion/kenya-covid-child-marriage.html in englischer Sprache zur Verfügung.

Der Bericht schildert eindrucksvoll die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf junge Mädchen in Kenia. Während der monatelangen Schulschließungen lebten sie wieder bei ihren Familien und wurden von diesen mit älteren Männern zwangsverheiratet. Einer alten Tradition folgend, geht der Zwangsheirat die Genitalverstümmelung voraus. Beides ist in Kenia verboten, kommt jedoch häufig nicht zur Anzeige.
Der Samburu Girls Foundation wurden von März bis September 2020 allein 500 neue Fälle im Samburu County bekannt, eine signifikante Steigerung gegenüber vorherigen Zahlen. Die sexuelle Gewalt nahm in diesem Zeitraum um 230% zu.
Die Mädchen wissen häufig nicht um ihre Rechte und an wen sie sich in ihrer Not wenden können. Sie werden nach der Zwangsheirat schnell schwanger und sind nicht mehr in der Lage, weiterhin die Schule zu besuchen.

Die Bekämpfung von Genitalverstümmelung und Zwangsheirat durch Aufklärung war schon immer einer der Schwerpunkte von Rebecca Lolosoli und der Umoja-Frauengruppe. Antonia und Jeremia unterstützen tatkräftig diese Arbeit und haben schon mehrfach gemeinsam Workshops durchgeführt, die sehr eindrücklich und nachhaltig waren. Vor allem werden in diesen Workshops auch Männer einbezogen. Diese Workshops sollen auch in Zukunft weitergeführt werden. Die Finanzierung der Umoja-Workshops übernimmt dabei unser Kooperationspartner, Tatort-Straßen der Welt e.V. aus Köln. Unser Kooperationspartner action five e.V. in Bonn unterstützt ebenfalls die Arbeit von Zinduka e.V.

Der Freundeskreis Umoja hat zur Bekämpfung von FGM und Zwangsheirat des Projekt P+7 ins Leben gerufen.
Hierbei zahlen Klassenpaten für den Schulbesuch eines Kindes, unter der Voraussetzung, dass die Elten vertraglich auf FGM und Zwangsverheiratung des Kindes verzichten. Dieses Projekt zum Schutz der Kinder hat sich nun insbesondere während der Corona-Pandemie bewährt. Die Familien der Projektkinder erhielten Lebensmittel und Hygieneartikel. Dadurch waren sie nicht auf Gelder angewiesen, die sie durch die Zwangsverheiratung ihrer Kinder bekommen hätten. Nach Angaben aus Umoja sind dort und an auch an der Schule – Umoja Muehlbauer Academy – keine derartigen Auswirkungen der Corona-Pandemie aufgetreten.

Wenn Sie sich für eine Patenschaft für den Einschulungsjahrgang 2022 interessieren, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Ein neuer Kochofen für die Schulmahlzeiten

Für die Zubereitung von Schulmahlzeiten wird vom kenianischen Schulministerium ein besonderer Kochofen empfohlen. Dieser bietet folgende Vorteile:
o Viel weniger Brennholz wird benötigt
o Die Rauchentwicklung in den Küchen wird stark reduziert
o Möglichkeit der hygienischen Zubereitung von Speisen.

Durch eine Spende im Gedenken an Heidi Hetzer konnten nun ein solcher Ofen angeschafft werden. Wir bedanken uns für die Finanzierung herzlich bei EWG Eberswalder Wurst GmbH in Britz.

Die Schulmahlzeiten wurden bislang in einer provisorischen Kochhütte auf mehreren offenen Feuerstellen zubereitet, was trotz größter Bemühungen die Einhaltung guter Hygienebedingungen schwierig machte. Die Hütte hatte einen unebenen, gestampften Lehmboden, auf dem mehrere Feuerstellen eingerichtet waren. Dort wurden auch die Tellermahlzeiten von den Kindern aufgenommen.

Alter Kochofen
Rebecca kontrolliert die Essenszubereitung in der alten Küche

Die Anschaffung des neuen Kochofens erforderte den Neubau einer Küche, weil der neue Ofen nur auf einem festen, ebenen Betonboden betrieben werden kann und eine ausreichende Belüftung des Küchenraumes sichergestellt werden muss. Die Umoja-Frauen beschlossen gleichwohl den Bau der Küche und schafften es selbständig, einen lokalen Sponsor zu gewinnen, der etwa 1.000 Euro finanzierte. Den Restbetrag von 800 Euro steuerten die Umoja-Frauen aus dem Schmuckverkauf selbst bei.
Es ist erfreulich, dass die Umoja-Frauen sich an Projektkosten beteiligen, sofern es ihre Einkommenssituation zulässt.

Mit dem Neubau der Küche wurde Ende Juli 2019 begonnen und seit der zweiten Septemberwoche 2019 ist der neue Kochofen betriebsbereit für die Zubereitung eines Teils der Schulmahlzeiten.

Neuer Kochofen
Neuer Kochofen

Es werden noch zwei weitere Öfen benötigt, um täglich 2 Mahlzeiten (Porridge zum Frühstück und Mittagessen) für die Schulkinder zu kochen. Es sind jetzt über 200 Kinder und nach dem Schulausbau erhöht sich die Aufnahmekapazität auf 320 Kinder, die täglich 2 Mahlzeiten erhalten.

Die Kosten für einen solchen Kochofen betragen ca. 2.500,00 €. Wenn Ihnen dieses Projekt gefällt, würden wir uns sehr über entsprechende Spenden zur Voll- oder Teilfinanzierung freuen. Spenden bitte mit dem Vermerk: Kochofen.

Den kompletten Bericht mit vielen weiteren Fotos können Sie hier als pdf-Datei ansehen:
Kochofen für Schulmahlzeiten an der Umoja Muehlbauer Academy