Gemüseanbau in Umoja

Aufgrund der schwierigen Boden- und Bewässerungsverhältnisse ist es in Umoja bisher nicht gelungen, landwirtschaftliche Produkte anzubauen. Nun bietet sich aber eine neue Möglichkeit: Durch die Instandsetzung des Gewächshauses und sogenannte Sackgärten können die Frauen in Umoja sich selbst und die Schulkinder mit Gemüse verpflegen. Das Projekt wird vorläufig mit geliefertem Wasser unterhalten und perspektivisch durch Brunnenwasser versorgt (siehe hierzu auch das Projekt Wasserversorgung).

Mithilfe einer Spende können die Voraussetzungen für den Gemüseanbau nun umgehend geschaffen werden. Die Anlagen werden mit denen in den Nachbardörfern vergleichbar sein:

gewaechshaus

sackgarten

Die Frauen und Kinder in Umoja freuen sich sehr über dieses Projekt. Tom Lolosoli schreibt dazu:

It is an eye opener that growing food crops is possible in the arid area by applying the gardening special techniques. This starter of a garden project will be an immediate turn around to
transformation for economic well being of the women.

(Es ist ein Augenöffner, dass es möglich ist mit diesen speziellen Anbautechniken in der Halbwüste Gemüse anzubauen. Der Start eines solchen Projektes würde zu einer sofortigen, gravierenden Verbesserung der Einkommenssituation der Frauen führen.)

Weiterhin teilte Tom mit, dass durch beide Anlagen monatliche Ernten in beträchtlichem
Umfang möglich sind, die:
1.) Zur Selbstversorgung der Frauen und Kinder beitragen und das persönliche Haushaltsbudget der Frauen spürbar entlasten kann.
2.) Einen wesentlichen Beitrag zu den Schulmahlzeiten leisten können und somit auch eine finanzielle Entlastung der laufenden Kosten für die Schule bedeuten.
3.) durch den Verkauf von Ernteüberschüssen auf dem lokalen Markt eine zusätzliche Einkommensquelle darstellen.
4.) Vitaminreiche, gesündere Mahlzeiten ermöglichen.

Mit dem nachstehenden Video und den Fotos bedankt sich Umoja für die Unterstützung durch den Freundeskreis:

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